WebCIS 4.0 schafft Transparenz bei Skontoverlusten

Es wurden intensive Verhandlungen geführt, Skontobedingungen wurden vereinbart, im Einkauf wird mit den Einsparungen geplant. Jedoch treten die erhofften Einsparungen nicht ein und erscheinen somit in keiner Bilanz. Wie kann das sein?

Die einfache Antwort lautet, dass die Buchhaltung nicht nach den vereinbarten Zahlungsbedingungen zahlt. Meistens sind es fehlerhafte Prozesse die dazu führen und dadurch Skontoverluste zur Folge haben. Vielleicht bezieht die Buchhaltung die Zahlungsbedingungen aus einer anderen Quelle als der, die vom Einkauf gepflegt wurde. Möglicherweise wird nach den Zahlungsbedingungen auf der Rechnung gezahlt, welche der Lieferant wiederum nicht aktualisiert hat. Ein anderer Grund könnte auch sein, dass es zu einem Kreditor unterschiedliche Kreditorennummern gibt und daher mit unterschiedlichsten Zahlungsbedingungen gezahlt wird.

Prozessfehler dieser Art können mit WebCIS schnell aufgedeckt werden. Möglichkeiten bieten beispielsweise die Ermittlung durchschnittlicher Zahldauern, die Betrachtung von Kreditoren auf der Ebene konsolidierter Kreditorennummern, oder auch die Analyse der Zahldauer der Zahlungseingänge im Verkaufsprozess. Solch bereichsübergreifende Prozesse zwischen Einkauf, Buchhaltung und Vertrieb lassen sich leicht analysieren, wodurch sich Möglichkeiten zur gezielten Optimierung ergeben. Ziel sollte dabei eine einheitliche und transparente Zahlungsstrategie sein, um das Maximalskonto möglichst auszuschöpfen.